Bewegung ist alles

Warum soll ich mich bewegen?

"Bewegungsarmut ist ein gefährlicher Risikofaktor, dessen Auswirkungen meist erst mit zunehmendem Alter unmittelbar spürbar werden" (Gutzwiller, 1997).
 
Moderat betriebener Sport trägt zur aktiven Bewältigung vielfältiger Anforderungen des privaten und beruflichen Lebens bei. Regelmäßige Bewegung ist die beste Medizin, um:
 
    • Bewegungsmangel und Anspannungen auszugleichen
    • Orthopädischen Schwächen und/oder
    • Schwächen des Herz-Kreislauf-Systems gegenüber zu treten
    • Stoffwechselprozesse (bei Übergewicht, Diabetes mellitus etc.) anzuregend
    • dem körperlichen und psychischen Leistungsabfall entgegen zu wirken
 
Mit einer umfassenden Ausnutzung von Bewegungsmöglichkeiten im Alltag und gezieltem Sport kann nicht nur die Leistungsfähigkeit verbessert werden. Mit Sport kann auch die Häufigkeit und Mortalität koronarer Herzerkrankungen sowie anderer Erkrankungen deutlich gesenkt werden.
 
Nutzen auch Sie die Möglichkeiten, Ihr Risiko aktiv zu beeinflussen und zu reduzieren!
 

 

Wie viel Bewegung ist gut?

Jede Bewegung ist wichtig! Doch...
"Es ist wie bei einem Medikament: Zu wenig nützt nichts, zu viel schadet" (Zimmermann, 2001/ 8).
 
Aus epidemiologischer Sicht sollten 1500 bis 2000 kcal pro Woche zusätzlich zum Grundumsatz verbraucht werden. Dies entspricht in etwa, sich wöchentlich regelmäßig 3 bis 4 Mal moderat zu bewegen, jeweils 30 bis 40 Minuten lang. Erst dadurch lassen sich auch gesundheitliche Effekte für Muskeln und das Herz-Kreislaufsystem erzielen bzw. spürbar werden.
 
Allein im Alltagsgeschehen lassen sich zahlreiche Möglichkeiten der Bewegungsaktivierung finden:
 
    • Treppensteigen statt Nutzung des Aufzugs
    • Strecken zu Fuß bewältigen statt mit dem Auto
    • Teilstrecken täglicher Arbeits-/Alltagswege zu Fuß zurücklegen
    • Mittagspausen aktiv gestalten bspw. mit Schwimmen, Laufen, Spazierengehen, Radfahren, Betriebssport etc. gestalten
    • Bürokommunikation direkt mit den Kollegen von Büro zu Büro anstelle des Telefons
    • Das Fahrrad als Verkehrsmittel (wieder-)entdecken - fangen Sie bspw. mit einzelnen Wochentagen an
    • Kombinieren Sie Ihre zeitlichen Abläufe (Arbeit-Einkauf-Sport-nach Hause) und sorgen Sie so für wenig "Gegenwind" für mehr körperliche Aktivität in der Woche
    • Entdecken Sie mit Ihrem Partner/der Familie/Freunden oder Bekannten Bewegungsaktivitäten, die Spaß und angenehm Schweiß bereiten
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Fotos (VGBS): Spaß und Betreuung beim Sporttraining im Sportverein

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie haben weitere Ideen? Setzen Sie diese um - am besten sofort!
 

 

Welche Bewegung soll/darf es sein?

Sport erbringt erst dann einen Nutzen für Körper und Geist, wenn Ihnen die Aktivität Spaß bereitet. Das Sporttreiben in der Gruppe motiviert und gibt Rückhalt. Aber auch eine fachgerechte Anleitung trägt zum Erfolg bei, so dass die Grenzen der Belastbarkeit zum gesundheitlichen Nachteil nie überschritten werden.
 
Eine optimale sportliche Betätigung erfordert mehrere Arten von Bewegungsformen mit verschiedenen Schwerpunkten zur Verbesserung von Beweglichkeit, Kraft und Ausdauerleistungsvermögen.
 
Zu den "Gesundheitssportarten" - in denen ein MITEINANDER im Vordergrund steht und der Muskelapparat sowie Herz-Kreislaufsystem positiv aktiviert werden - zählen unter anderem:
 
    • Wassergymnastik
    • Walking und Nordic Walking
    • Moderates Herz-Kreislauf- und Ausdauertraining
    • Schwimmen
    • Moderates Radfahren/Radwandern
    • Wandern, Skiwandern
    • Moderates Jogging
 
Auch hier gilt: Entdecken Sie mit Ihrem Partner/der Familie/Freunden oder Bekannten Bewegungsaktivitäten, die Spaß und angenehm Schweiß bereiten.
 
Fangen Sie am besten jetzt an!
 

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